Im Jahr 2014 wollten Renate und Reinhard einfach mal ausprobieren, inwieweit sich Akkordeon und Gitarre abseits vom bekannten volkstümlichen Image vereinen lassen. Zwar gab es zu diesem Zeitpunkt keinerlei Gedanken an öffentliche Auftritte, zumal wir ausschließlich in unserer Freizeit am Wochenende an unserer Musik arbeiten können, dennoch war dies der eigentliche Beginn von Jurulumi. Später ergänzte der Percussionist Marc Lippels unser Duo zu einem Trio und so langsam wuchs der Wunsch, die Musik auch öffentlich zu spielen. Nach Generalproben im Freundes- und Bekanntenkreis war es dann im September 2015 soweit: Die ersten öffentlichen Auftritte im Rahmen der Wolfenbütteler Kulturnacht. Jurulumi gaben an diesem Abend drei Konzerte, die durchweg als erfolgreich bezeichnet werden können.
Die Auftritte in Wolfenbüttel gaben uns die Erkenntnis, dass diese Art von Musik durchaus Anklang beim Publikum findet. Leider verließ Marc Lippels kurz danach die Gruppe und es musste Ersatz gesucht werden, der sich dann im Frühjahr 2016 mit Lennart Witkowski auch fand. Natürlich dauerte es nun eine Weile, bis alle aufeinander eingespielt waren, so dass es erst im Spätsommer 2016 zum ersten gelungenen Auftritt in neuer Besetzung während des Sommerfestes des Max-Planck-Institutes in Göttingen kam.
In 2017 spielten wir mehrere Konzerte, u.a. die Kulturnächte in Braunschweig und Wolfenbüttel sowie das regionale Musikfest in Wolfenbüttel. Auch als Straßenmusiker haben wir uns schon versucht. Wir arbeiten kontinuierlich an neuen Stücken, um unser Repertoire zu erweitern. Auch in 2019 steht die aktive Teilnahme an den Kulturnächten der Region sowie das Regionale Musikfest in Peine auf unserer Wunschliste.
Der Bandname „Jurulumi“
Auf der Suche nach einem Bandnamen, der die vielfältigen Musikstile wiederspiegeln sollte, half dict.cc weiter. Fündig wurden wir im Rumänischen mit dem Satz „in jurul lumii“, welcher „rund um die Welt“ bedeutet. Daraus entstand das Kunstwort Jurulumi.